Möchten Sie Ihr Baby immer gut behütet wissen, nutzen Sie ein Babyphone. Gute Modelle sind jedoch recht teuer, bei preiswerten Geräten ist die Übertragungsqualität meist schlecht. Allerdings können Sie auch ein Handy als Babyphone nutzen. Erfahren Sie mehr im EDEKA smart-Blog.
Mit einem Babyphone überwachen wir unseren Nachwuchs und können so rund um die Uhr sicherstellen, dass es ihm gut geht und er ruhig schläft – auch dann, wenn wir gerade anderswo im Haus zu tun haben. Auf dem Markt existieren hierfür verschiedene Geräte. Kaufen Sie jedoch zu günstig, werden Sie von der Ausstattung, Übertragungsqualität und Reichweite meist enttäuscht. Gute und leistungsstarke Babyphones haben hingegen ihren Preis – der nicht selten zu hoch ausfällt, wenn Sie das Gerät nur gelegentlich benötigen. Die Lösung: Sie können auch ein (altes) Handy als Babyphone verwenden. Hierfür besteht bereits ein großes Angebot im App-Store. Die Babyüberwachung per Smartphone bietet zudem eine Menge Vorteile gegenüber normalen Babyphones:
Damit Sie Ihr Baby mittels Smartphone überwachen können, benötigen Sie logischerweise zunächst einmal zwei Geräte: einen Sender, der bei Ihrem Kind verbleibt, und einen Empfänger, über den Sie Ton und Bild erhalten. Zudem müssen Sie sich eine entsprechende App herunterladen. Spezielle Babyphone-Programme sind hierbei zum Beispiel „Babyphone 3G“, „Dormi – Babyphone“ oder „Babyphone Mobile“. Prinzipiell können Sie eigentlich jede beliebige Videokonferenz-App für den Kontakt zu Ihrem Baby nutzen. Die Vorteile von spezieller Software – die meist ebenfalls kostenlos erhältlich ist – sind jedoch, dass sie sich meist sehr leicht bedienen lässt und einen hohen Funktionsumfang aufweist.
Je nachdem, mit welcher App Sie Ihr Handy als Babyphone verwenden, lassen sich verschiedene Einstellungen vornehmen. So können Sie eine dauerhafte Bildverbindung oder auch nur eine Tonverbindung herstellen. Ebenso lässt sich häufig eine Geräuscherkennung einrichten, so dass Sie automatisch benachrichtigt werden, wenn ein bestimmter Geräuschpegel überschritten wird – etwa, wenn Ihr Kind weint oder schreit. Die Meldung kann dann entweder über eine SMS oder aber einen Anruf an das Empfänger-Smartphone erfolgen. Somit ist eine dauerhafte Überwachung im Video-Call- oder Walkie-Talkie-Modus nicht zwangsweise notwendig.
Damit die Verbindung zu Ihrem Baby nicht abreißen kann, wenn Sie ein Handy als Babyphone nutzen, sollten Sie das Sender-Smartphone, das beim Kind verbleibt, immer mit einem Ladekabel verbinden. Je nach Funktionen können die Anwendungen den Akku des Telefons ziemlich belasten – insbesondere, wenn Sie eine Videoverbindung aufrechterhalten. Damit Sie Ihr Baby zudem immer sicher im Blick haben, bietet sich ebenfalls ein Handystativ oder eine andere Halterung an.
Auf ähnliche Weise können Sie ein altes Handy übrigens auch als Überwachungs- oder Rückfahrkamera verwenden. Wie Sie dies genau umsetzen, erfahren Sie in einem weiteren Artikel.
Möchten Sie ein ausgedientes oder temporär entbehrliches Handy als Babyphone nutzen, benötigen Sie hierfür lediglich die passende App – und logischerweise ein weiteres Smartphone für die Verbindung. Neben speziellen Babyphone-Programmen funktionieren auch einfache Videokonferenz-Anwendungen. Erstere Apps bieten jedoch in der Regel einen höheren Funktionsumfang.
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