EDEKA smart > Uckermark
EDEKAsmart_WWF-Logo_2021_v2

EDEKA smart goes green

EDEKA smart X WWF –
zusammen für den „Urwald von morgen“

DSC02753

EDEKA smart unterstützt seit 2020 das Projekt „Urwald von morgen“ in der Zerweliner Heide mit Spenden aus dem Verkauf seiner Startsets und positioniert sich damit als nachhaltiger Mobilfunkanbieter. Regelmäßig besucht das EDEKA smart Projektteam das Gebiet in der Uckermark und dokumentiert für unsere Kund:innen die Fortschritte und konkreten Maßnahmen, die mit Hilfe der Spendeneinnahmen getroffen worden und werden.

Wir wollen gezielt helfen und fördern.
Es muss nahbar und zum Anfassen sein. Wir
wollen es sehen, riechen und verstehen.

Mit dieser Aussage haben wir 2020 beschlossen unsere  Nachhaltigkeitsarbeit zu schärfen und unsere Förderung zu kanalisieren. Es ist unbestritten, dass jedes Naturschutzprojekt des WWF seine Förderberechtigung hat, aber wir wollten vor allem sehen und verstehen, wo und wie wir helfen können. Somit haben wir beantragt, dass unsere Spende von 1€ je verkauftem Startset zukünftig in einem regionalen Projekt eingesetzt wird. Daraus entstanden ist die Gebietskooperation mit der Brandenburgischen Uckermark. Unter dem Projektnamen „Urwald von morgen“ schafft und schützt der WWF wertvolle Naturschutzflächen zur Renaturierung und zum Schutz und Erhalt von seltenen Tierarten.

Die Uckermark im Nordosten Brandenburgs ist
außerordentlich reich an Naturschätzen. Der WWF
schafft hier „Urwälder von morgen“ und entwickelt
artenreiche und klimastabile Mischwälder.

Ein Hotspot der biologischen Vielfalt in Deutschland ist die
Uckermark im Nordosten Brandenburgs. Die sanfte, eiszeitlich
geprägte Hügellandschaft steckt voller kostbarer Lebensräume:
alte Buchen- und idyllische Erlenbruchwälder, klare Seen und Bäche, Moore und Orchideenwiesen. So beherbergt die Uckermark seit jeher einen besonderen Reichtum an Tierarten. Neben Fischotter, Biber und Sumpfschildkröte gehören See-, Fisch- und Schreiadler sowie Schwarz- und Weißstörche zum klassischen Repertoire des brandenburgischen Naturschatzes.

Film abspielen

Welche Rolle spielt EDEKA smart bei diesem Projekt?

field

Mit Ihrer Unterstützung ist der WWF in der Lage, weitere Naturschutzflächen in seine Obhut zu nehmen und dauerhaft als Naturparadies zu sichern.

nature

Mit Ihrer Hilfe pflanzt der WWF im Schutzgebiet Laubbäume wie Buchen und Eichen zwischen Kiefer-Monokulturen und wandelt diese Wälder in artenreiche, klimastabile, naturnahe Mischwälder um.

water

Wir schließen Gräben und halten das kostbare Wasser so lange wie möglich in der Fläche. So retten wir wertvolle Feuchtgebiete vor dem Austrocknen.

bat

Durch den Umbau ehemaliger Militärbunker schaffen wir attraktive Habitate für gebäudeaffine Tierarten wie Fledermäuse und Singvögel.

Unser Ziel ist es, Urwälder von morgen entstehen zu lassen und das bedeutet konkret:

  • Auf den Flächen wird keine dauerhafte Forstwirtschaft durchgeführt
  • Bäume werden hier nicht geerntet, somit können Buchen (bis zu 300 Jahre) und Eichen (bis zu 1000 Jahre) ungestört altern, sterben und damit neue Lebensräume für zahlreiche Käfer- und Wirbeltierarten schaffen
  • die Entwicklung von naturfernen Nadelforsten hin zu naturnahen, standortheimischen (Laub-)Wäldern wird gefördert
230303_DB_WWF-Winter_Still-Frames_1.74.1
230303_DB_WWF-Winter_Still-Frames_1.43.1
Naturerbe Erlebnisweg Zerweliner Heide Eingangsportal, Foto Anet Hoppe

Ursprünglich ist die Uckermark wie fast ganz Deutschland ein Land der Laubwälder. Doch viele der ursprünglichen Wälder wurden zur Holzproduktion in eintönige Kiefern- oder Fichtenmonokulturen umgewandelt. Dadurch sind sie anfällig für Dürre und Borkenkäfer, zudem trocknen sie den Boden weiter aus.

Im jetzigen Zustand werden viele deutsche Nadelforste die nächsten zwanzig Jahre oft nicht überleben. Im Unterschied zu natürlichen Wäldern fehlen ihnen auch die Phasen von Alter und Zerfall, also Holz, welches sich zu stehendem und liegendem Totholz wandelt und so wertvollen Lebensraum für viele Pilz- und Insektenarten bietet.

Der WWF ist seit über 30 Jahren in der Uckermark aktiv. Schon an der Schaffung und der Entwicklung des Naturparks Uckermärkische Seen war der WWF beteiligt. Im Förderverein Feldberg-Uckermärkische Seen ist der WWF durch den Programmleiter Flächennaturschutz in Deutschland, Albert Wotke, vertreten.

Deshalb hat der WWF sein Engagement in der Uckermark auf die Flächen des Naturparks Uckermärkische Seen fokussiert. Dem WWF gehören im Eigentum die WWF-Naturerbeflächen Barsdorfer Wald (640 ha), die WWF-Naturerbefläche Zerwelin nördlich von Boitzenburg (780 ha) und die WWF-Naturerbeflächen Nordwestuckermark mit ca. 350 ha Fläche. Hier und im benachbarten Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin besitzt der WWF noch 18 Seen. Insgesamt betreut der WWF eine Fläche von 2.200 ha in der Uckermark.

Noch nicht bei EDEKA smart?

Entdecken Sie jetzt unsere smarten Tarife ab 4,95€!

EDEKAsmart_startsets_kombi_s-m-l-prem

Aktuelles aus dem Projektgebiet

Die neuen Fledermaus-Quartiere

Es ist soweit, die ersten Fldermaus-Quartiere wurden eingeweiht. Mit der Hilfe unserer Kund:innen helfen wir im Tierschutz!

Unser Winterbesuch –
das hat sich getan!

Sehen Sie jetzt unsere
beindruckenden Foto- und
Videoaufnahmen aus dem
Projekt-Gebiet.

Neue Wolfsrudel in Brandenburg.

Die Rückkehr des Wolfes ist ein Zeichen für die erfolgreichen Naturschutzmaßnahmen und den Erhalt der ökologischen Vielfalt in der Region.

 

Die Arbeit des WWF in der Uckermark

Die Uckermark im Nordosten Brandenburgs ist außerordentlich reich an Naturschätzen. Der WWF schafft hier „Urwälder von morgen“ und entwickelt artenreiche und klimastabile Mischwälder.

Die Uckermark im Nordosten Brandenburgs ist ein Hotspot der biologischen Vielfalt in Deutschland.
Die sanfte, eiszeitlich geprägte Hügellandschaft steckt voller kostbarer Lebensräume: alte Buchen- und idyllische Erlenbruchwälder, klare Seen und Bäche, Moore und Orchideenwiesen. So beherbergt die Uckermark seit jeher einen besonderen Reichtum an Tierarten. Neben Fischotter, Biber und Sumpfschildkröte gehören See-, Fisch- und Schreiadler sowie Schwarz- und Weißstörche zum klassischen Repertoire des brandenburgischen Naturschatzes.

über 30 Jahren

aktiver Naturschutz
in der Uckermark

9.000 ha

Fläche hat sich der WWF
in der Uckermark
gesichert

2.200 ha

Fläche betreut der WWF
bereits aktiv
In der Ukcermark

790 ha

Fläche umfasst das
Projektgebiet
„Urwald von morgen“

Konkrete Meilensteine 2021–2023