Das Auslagern von Apps kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Vorrangig ist hier jedoch das Freiräumen von Speicherplatz zu nennen. Bilder, Musik, Videos und Spiele sorgen schnell dafür, dass der verfügbare interne Speicher des Geräts voll ist. Dies ist jedoch sehr unpraktisch, da Systemupdates und neue Apps immer diesen Speicher ansteuern und die Installation folglich nicht funktioniert, wenn die nötigen Kapazitäten nicht vorhanden sind.
Natürlich können Sie bestimmte Anwendungen oder Medien auch einfach löschen, um neuen Speicherplatz freizugeben. Allerdings gehen die Daten dabei in der Regel unwiderruflich verloren. Wenn Sie Apps hingegen einfach auslagern, deaktivieren Sie diese nur, die persönlichen Informationen bleiben jedoch erhalten – je nach Methode wird dabei nicht einmal das Programm selbst gelöscht.
Das Auslagern von Apps kann auch nützlich sein, sich bestimmter Anwendungen zu „entledigen“, die sich aufgrund des Betriebssystems nicht entfernen lassen, jedoch von Ihnen nicht genutzt werden. So können Sie trotz der systemeigenen Einschränkungen Ihr Smartphone dennoch aufräumen. Und da einige dieser Programme auch ungenutzt im Hintergrund laufen würden, verbessert das Auslagern womöglich sogar die Performance Ihres Handys.
Für das Auslagern von Apps gibt es grundlegend zwei Möglichkeiten. Der Speicher von Android-Geräten lässt sich zum Beispiel über eine SD-Karte erweitern, die Sie als zusätzliche Datenhalde nutzen und den internen Speicherplatz entlasten können. Die Speicherkarte kann dabei die verschiedensten Inhalte aufnehmen, zum Beispiel auch Bilder, Videos und andere Mediendateien. Möchten Sie hingegen Apps auf die SD-Karte auslagern, gehen Sie wie folgt vor:
Um mehrere Dateien gleichzeitig auf die SD-Karte auszulagern, tun Sie Folgendes:
Allerdings können nicht alle Dateien in letzterem Prozess auf die SD-Karte verschoben werden – und Android zeigt zudem auch nicht an, welche Apps sich nicht übertragen lassen. Hinzu kommt, dass Anwendungen nach jedem Update wieder in den internen Speicher geschoben werden. Folglich müssen Sie regelmäßig überprüfen, welche Programme dies betrifft und sie erneut auslagern.
Auf dem iPhone lässt sich der Speicher leider nicht über eine SD-Karte erweitern – Sie müssen mit dem Speicherplatz auskommen, den das Gerät von Werk aus hat. Allerdings können Sie sich hier mit dem Auslagern von Apps in die Cloud behelfen. Dabei wird die Anwendung vorübergehend gelöscht, ohne jedoch Ihre persönlichen Daten zu vernichten. Die Cloud-Auslagerung funktioniert folgendermaßen:
Auch auf dem iPhone können Sie alternativ mehrere Apps zusammen auslagern, die Sie in letzter Zeit nur selten genutzt haben:
Um das Auslagern der Apps rückgängig zu machen, müssen Sie lediglich das jeweilige App-Icon antippen – vorübergehend gelöschte Programme erkennen Sie an einem kleinen Wolken-Symbol neben dem Bild. Tun Sie dies, wird die Anwendung erneut heruntergeladen und installiert, und Sie können sie wie gewohnt nutzen, denn Einstellungen, Logins oder aber Chat-Verläufe bei Messengern bleiben erhalten.
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