Bei Augmented Reality, wörtlich übersetzt etwa „erweiterte Realität“, handelt es sich um eben genau das: eine Erweiterung der eigentlichen Wirklichkeit. Virtuelle Elemente fließen hier in unsere natürliche Wahrnehmung ein. So können wir etwa das Sichtbarmachen von Abseitslinien oder Freistoßentfernungen beim Fußball auf dem Fernseher schon als Augmented Reality bezeichnen. Viele Smartphone-Apps nutzen diese Technologie mittlerweile, um entweder Informationen zu vermitteln oder größeren Spielspaß zu bieten. Einer der ersten und vermutlich immer noch prominentesten Vertreter der zweiten Kategorie ist das Spiel „Pokémon Go“.
Selbstverständlich benötigen Sie ein technisches Hilfsmittel zum Erleben von Augmented Reality. Smartphones, Headsets oder Brillen sind also unverzichtbar, wenn Sie die erweiterte Wirklichkeit erleben möchten. Eine Kamera nimmt die echte Umgebung auf und ergänzt sie je nach App um virtuelle Elemente. Hierbei kann es sich um Informationen unterschiedlichster Art handeln, etwa Straßennamen bei Navigations-Anwendungen oder aber die Geschichte von Sehenswürdigkeiten. Smartphone-Games, die Augmented Reality nutzen, erlauben Ihnen in der Regel sogar, mit den digital erzeugten Objekten in Ihrer Umgebung zu interagieren.
Neben der erweiterten ist auch die virtuelle Realität seit einigen Jahren in aller Munde, gerade in Verbindung mit dem Smartphone. Augmented und Virtual Reality werden zwar immer wieder miteinander in Verbindung gebracht, jedoch handelt es sich hierbei um zwei völlig verschiedene Darstellungsformen. Bei Smartphone VR tauchen Sie mithilfe einer blickdichten Brille vollständig in eine virtuelle Welt ein, während die eigentliche Realität um Sie herum komplett ausgeblendet ist. Bei AR bleibt die reale Umgebung erhalten, sie wird lediglich um virtuelle Komponenten ergänzt. Dabei soll jedoch der Eindruck entstehen, dass virtuelle und reale Objekte miteinander verschmelzen und quasi im selben Raum koexistieren.
Für gewöhnlich benötigen die meisten AR-Apps keine speziellen Voraussetzungen. Allerdings sollte Ihr Smartphone für die Ausführung der Anwendungen sehr leistungsstark sein. Kommen Prozessor und Arbeitsspeicher nicht hinterher, zeigt das Gerät die virtuellen Elemente um Sie herum nicht korrekt an. Das lässt natürlich das Erlebnis der erweiterten Wirklichkeit recht unauthentisch und somit enttäuschend aussehen. Nutzen Sie unterwegs mit dem Smartphone Augmented Reality-Apps, kann eine Brille oder ein Headset nicht schaden. Zwar sind diese an sich nicht nötig, machen das AR-Erlebnis in der Regel jedoch nicht nur bequemer, sondern noch einmal etwas realistischer. Außerdem sind gerade draußen ein Reserve-Akku oder eine Powerbank von Vorteil: Anwendungen, die Augmented Reality nutzen, fressen für gewöhnlich eine Menge Strom.
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