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Smartphone als VR-Brille

Wer das Smartphone als VR-Brille nutzt, bekommt Zugang zu fantastischen visuellen Erlebnissen. Die nötige Hardware ist gar nicht so kostspielig und einfach zu beschaffen. Lesen Sie hier, worauf Sie dabei achten sollten!

Innovationen in der Gamingwelt

VR für alle ist eine der neuesten, bahnbrechenden Innovationen in der mobilen  Gamingwelt. VR-Brillen bieten immersive Spielerlebnisse, bei denen der Spieler optisch komplett von der Spielwelt umgeben ist, anders als bei Augmented Reality. Das Sichtfeld Blickfeld bewegt sich mit. So entsteht ein anders unmöglich zu erreichender Grad an realistischer Darstellung und direkter Interaktion. Virtual Reality-Spiele und auch Filme haben ein enormes Potential. Die Technik dafür können Sie einfacher erhalten als gedacht. Denn mit einfachen Mitteln lässt sich das Smartphone als VR-Brille nutzen, sogar am PC.

Sie benötigen dafür nur einen Rahmen, der das Smartphone als Display aufnimmt. Das ist wesentlich preiswerter, als ein komplettes VR-Set wie die bekannte Oculus Rift.

Ein Nachteil ist, dass manche Leute auf Dauer Kopfschmerzen beim Nutzen bekommen können, ebenso werden wenige Anwender seekrank. Aber was taugen die Smartphone-VR-Brillen im praktischen Einsatz?

Wie funktioniert das Smartphone als VR-Brille und was kann es leisten?

Der 3D-Effekt entsteht dabei auf ganz einfache Art und Weise: Die App teilt das Display in zwei Abschnitte auf, die Brille sorgt dafür, dass jeweils ein Auge einen Abschnitt zu sehen bekommt. Je nach Anwendung erkennt die App, ob Sie den Kopf bewegen und passt das Bild an. So entsteht der Eindruck, dass sich die Ansicht Ihren Bewegungen entsprechend ändert.

Ein großer Vorteil des Smartphones als VR-Brille ist, dass das Display bereits vorhanden ist. Dabei sind keine Verbindungen zu einem PC notwendig. Mit einer passenden VR-App lassen sich auch mobil echte VR-Inhalte genießen und in virtuelle Realitäten eintauchen. Mobile-Gaming mit Virtual Reality ist heute schon Realität.

Eine Einsteiger-Variante ist Google-Cardboard, das auch mit preiswerten Smartphones kompatibel ist. Allerdings ist die Performance entsprechend niedrig. Mehr Power bietet Google-Daydream mit strikten Vorgaben, die ein hochwertiges VR-Erlebnis garantieren. Das System stellt allerdings auch deutlich höherer Ansprüche an das verbundene Smartphone.

Wichtige Kriterien bei der Wahl einer Smartphone-VR-Brille

Folgende Faktoren spielen bei der Auswahl der richtigen Smartphone-VR-Brille eine wichtige Rolle:

  • Die Bildschirmauflösung sowie das Displayformat sollten mit der Anwendung der App übereinstimmen, da ansonsten das Bild verwischt wirkt. Auch sollte das Smartphone nicht zu groß sein
  • Achten Sie auf die Kompatibilität der Brille mit Ihrem Smartphone
  • Ist die Brille auch für längere Zeit angenehm zu tragen? Dies gilt insbesondere für Brillenträger Nutzer von Kontaktlinsen

Welche Ausstattung hat die VR-Brille? Das gilt besonders für integrierte Lautsprecher, zusätzliche Sensoren, Fernbedienung und Funktionalitäten wie Bluetooth usw.

Welche Smartphones sind VR-kompatibel?

Welches Smartphone eignet sich am besten für VR? Ob und in welchem Maß Handys und Smartphones VR-kompatibel ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Mit einer Displaygröße ab 5 Zoll lassen sich Inhalte ohne schwarze Balken darstellen. Die Auflösung sollte bei 5 Zoll-Smartphones mindestens 1.440 x 2.560 Pixel betragen.

Auch die Display-Technologie ist entscheidend für die Performance. Ein AMOLED-Display reagiert schneller und erzeugt weniger Verzögerungen. Ein trägeres LCD-Display erzeugt bei schnellen Bewegungen ein leicht verwischtes Bild.

Auf die Frage nach der Mindestleistung gibt es keine pauschale Antwort. Da in Echtzeit berechnete, visuelle Darstellungen sehr aufwändig sind, gibt es mit Smartphone der unteren Leistungsklassen allerdings kein wirklich befriedigendes Spielerlebnis. Für aktuelle Anwendungen sollte ein relativ junges Mittelklasse- oder Oberklasse-Smartphone als VR-Display eingesetzt werden.

Kompatibel sind vor allem die Flaggschiffe aus dem Android-Lager. Auch das iPhone lässt sich mit einer VR-Brille kombinieren. Das Apple-Flaggschiff ist allerdings nicht auf den VR-Einsatz getrimmt und daher trotz hoher Leistungsmerkmale als Virtual Reality-Display eher ungeeignet.

Kurz zusammengefasst:

  • Grundsätzlich: Spezifikationen der VR-Brille prüfen!
  • Display zwischen 5 und 6 Zoll groß
  • Auflösung von mindestens 1.440 x 2.560 Pixel
  • Möglichst AMOLED-Display
  • Prozessorleistung eines Mittelklasse-Smartphones
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