Android:
Apple:
Grundsätzlich sind alle modernen Telefone mit der Möglichkeit ausgestattet, die eigene Rufnummer zu unterdrücken. Sie finden diese in der Regel in den Einstellungen des Smartphones oder über die Anruf-App. Bei Android-Geräten lässt sich die Rufnummerunterdrückung je nach Modell und Software-Version auf zwei gängige Arten durchführen. Wählen Sie den Weg über die Einstellungen, so öffnen Sie diese zunächst und rufen Sie den Menüpunkt „Geräte-Einstellungen“ auf. Tippen Sie hier auf „Anrufeinstellungen“ oder „Weitere Einstellungen“. Dort finden Sie den Unterpunkt „Eigene Rufnummer anzeigen“. Hier können Sie die eigene Nummer anzeigen oder unterdrücken.
Bei einigen Android-Versionen ist die Option der Rufnummernunterdrückung über die Telefon-App durchzuführen. Wählen Sie diese an und tippen Sie auf die drei senkrecht angeordneten Punkte neben dem Lupensymbol. Nun öffnet sich ein Menü, in dem Sie den Punkt „Einstellungen“ anwählen. Hier finden Sie den Unterpunkt „Anrufer-ID“, über den Sie festlegen können, ob Ihre Rufnummer bei Ihrem Gesprächspartner ankommt.
Möchten Sie auf einem iPhone Ihre Rufnummer unterdrücken, ist dies sogar noch unkomplizierter. Auch hier rufen Sie die Einstellungen auf und wählen anschließend den Menüpunkt „Telefon“. Bereits hier haben Sie die Option, die Übermittlung Ihrer Telefonnummer zu aktivieren oder aber zu deaktivieren.
Für Privatpersonen ist es absolut rechtens, zum Schutz ihrer persönlichen Daten ihre Rufnummer zu unterdrücken. Anders sieht dies allerdings bei Firmen oder Call-Centern aus, die bestimmte Produkte oder Dienstleistungen anbieten möchten. In diesem Fall darf nicht mit unterdrückter Nummer angerufen werden, ansonsten drohen hohe Bußgelder. Dies wird von der Bundesnetzagentur überwacht. Langfristige Verträge dürfen außerdem nur schriftlich abgeschlossen oder müssen zumindest per E-Mail bestätigt werden.
Zudem wird Ihre Rufnummer nicht in jedem Fall unterdrückt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann sie trotz deaktivierter Anrufer-ID dennoch angezeigt werden – hierbei wird die Anonymisierung ignoriert. Dies dürfen rechtlich gesehen nur Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), also zum Beispiel Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, usw. Allerdings verwenden gerade unseriöse Unternehmen hin und wieder Software, die eine Identifikation trotz unterdrückter Rufnummer ermöglicht. Hierbei handelt es sich selbstverständlich um eine Straftat, da dies eine Verletzung Ihrer Privatsphäre darstellt. Sollten Sie einen solchen Fall bemerken, wenden Sie sich am besten an die Polizei.
Android: „Geräteeinstellungen“ wählen, dann „Anrufeinstellungen“ bzw. „Weitere Einstellungen“. Im Unterpunkt „Eigene Rufnummer anzeigen“ wählen Sie nun, ob die Nummer übermittelt werden soll oder nicht. Bei einigen Android-Versionen müssen Sie in der Telefon-App selbst über die drei Punkte für die Einstellungen die entsprechende Option aktivieren, unter „Einstellungen“ und dann „Anrufer-ID“.
Apple: „Geräteeinstellungen“ wählen, dann den Punkt „Telefon“. Hier können Sie auswählen, ob die Nummer übertragen werden soll oder nicht.
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