Die Uckermark – ein Naturerbe, das es zu schützen gilt!

ImageVeröffentlicht:  August 21, 2023
Kategorien:  #TippsUndTricks

Die Uckermark im Nordosten Brandenburgs ist außerordentlich reich an Naturschätzen. Der WWF schafft hier „Urwälder von morgen“ und entwickelt artenreiche und klimastabile Mischwälder.

Ein Hotspot der biologischen Vielfalt in Deutschland ist die Uckermark im Nordosten Brandenburgs. Die sanfte, eiszeitlich geprägte Hügellandschaft steckt voller kostbarer Lebensräume: alte Buchen- und idyllische Erlenbruchwälder, klare Seen und Bäche, Moore und Orchideenwiesen. So beherbergt die Uckermark seit jeher einen besonderen Reichtum an Tierarten. Neben Fischotter, Biber und Sumpfschildkröte gehören See-, Fisch- und Schreiadler sowie Schwarz- und Weißstörche zum klassischen Repertoire des brandenburgischen Naturschatzes.

Gruppe 5605

Ursprünglich ist die Uckermark wie fast ganz Deutschland ein Land der Laubwälder. Doch viele der ursprünglichen Wälder wurden zur Holzproduktion in eintönige Kiefern- oder Fichtenmonokulturen umgewandelt. Dadurch sind sie anfällig für Dürre und Borkenkäfer, zudem trocknen sie den Boden weiter aus.

Im jetzigen Zustand werden viele deutsche Nadelforste die nächsten zwanzig Jahre oft nicht überleben. Im Unterschied zu natürlichen Wäldern fehlen ihnen auch die Phasen von Alter und Zerfall, also Holz, welches sich zu stehendem und liegendem Totholz wandelt und so wertvollen Lebensraum für viele Pilz- und Insektenarten bietet.
Der WWF ist seit über 30 Jahren in der Uckermark aktiv. Schon an der Schaffung und der Entwicklung des Naturparks Uckermärkische Seen war der WWF beteiligt. Im Förderverein Feldberg-Uckermärkische Seen ist der WWF durch den Programmleiter Flächennaturschutz in Deutschland, Albert Wotke, vertreten.

Deshalb hat der WWF sein Engagement in der Uckermark auf die Flächen des Naturparks Uckermärkische Seen fokussiert. Dem WWF gehören im Eigentum die WWF-Naturerbeflächen Barsdorfer Wald (640 ha), das die WWF-Naturerbefläche Zerwelin nördlich von Boitzenburg (780 ha) und die WWF-Naturerbeflächen Nordwestuckermark mit ca. 350 ha Fläche. Hier und im benachbarten Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin besitzt der WWF noch 18 Seen. Insgesamt betreut der WWF eine Fläche von 2.200 ha in der Uckermark.

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