
Der Begriff „Cache“ leitet sich vom französischen Wort „la cachette“ oder „la cache“ her und bedeutet übersetzt so viel wie „das Versteck“. Er ist also ein versteckter Zwischenspeicher oder Puffer, der bei der Nutzung von bestimmten Anwendungen sowie Browsern angelegt wird. Wenn Sie beispielsweise im Internet surfen, lädt das Endgerät, welches Sie dabei verwenden, mehrere solcher Caches herunter und speichert bestimmte Daten temporär ab. Dies dient dazu, bei dem erneuten Aufrufen einer bereits besuchten Webseite oder einer Anwendung eben diese Daten schneller wieder zu laden. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Leistung ein.
Caches existieren als Hardware- und Software-Variante. Hardware-Caches sind sowohl in Ihrem Rechner, als auch in Ihrem Smartphone verbaut und arbeiten dem Prozessor sowie der Festplatte zu. Durch das schnelle Wiederherstellen von Daten und Hintergrundmedien wird Leistung eingespart, die Geschwindigkeit des Geräts verbessert und technische Komponenten werden geschont. Ein Software-Cache funktioniert ähnlich wie ein Hardware-Cache, ist aber virtuell. Was Sie zum Beispiel im Internet ansteuern, wird auf der Festplatte oder im Arbeitsspeicher in sogenannten „files“ (Dateien) hinterlegt. Jedes Mal, wenn Sie eine Webseite aufrufen, geht der Webbrowser diese durch und überprüft, ob Bild- oder Textelemente bereits gespeichert sind. Ist dies der Fall, so baut sich die Internetseite viel schneller auf, da größere Datenpakete nicht erneut heruntergeladen werden müssen. Auch so werden Rechner und Smartphone entlastet.
Im Vergleich zu einer Festplatte ist der Cache relativ klein und läuft schnell mit Daten voll. Ein überfüllter Cache-Speicher kann seine Aufgabe nicht mehr erfüllen und ruft eventuell sogar Fehler bei der Datenverarbeitung hervor. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Cache regelmäßig zu leeren. In gängigen Webbrowsern wie Google Chrome oder Mozilla Firefox tun Sie dies über den Befehl „STRG + SHIFT + ENTF“. Dann öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die zwischengespeicherten Daten vollständig oder nur für einen bestimmten Zeitraum löschen können. Alternativ können Sie auch das Menü des Browsers aufrufen und den Reiter „Weitere Tools“ in Chrome oder „Chronik“ in Firefox anwählen. Hier lassen sich ebenfalls vereinzelte Cache-Daten oder der gesamte Speicher leeren.
Auf Ihrem Android-Smartphone löschen Sie den Zwischenspeicher der Browser ebenfalls über die jeweiligen Menüs, die Sie in der rechten oberen Ecke der Anzeige finden. Den Cache einzelner Apps leeren Sie bis Android 7.9 in den Einstellungen unter dem Unterpunkt „Speicher“. Wählen Sie hier „Interner gemeinsamer Speicher“ und tippen Sie auf „Daten im Cache“. Dort finden Sie die Option zum Löschen. Ab Android 8 muss der Puffer für jede Anwendung hingegen einzeln geleert werden. Gehen Sie hierfür ebenfalls in die Einstellungen, rufen Sie „Apps“ auf und wählen Sie entweder „Weitere Apps“ oder „Speicher“. Über diese Menüs können Sie die Zwischenspeicher leeren. So wird ein langsames Handy oft wieder schnell. Weitere Tipps finden Sie hier. Auch die restlichen Speicher Ihres Smartphones sollten Sie ab und zu optimieren.
Auf dem iPhone oder iPad gestaltet sich das Löschen des Caches weitaus einfacher. Was zu tun ist, umfasst nämlich nur zwei Schritte. Halten Sie einfach die Power-Taste gedrückt, bis das Menü zum Ausschalten des Gerätes erscheint. Schalten Sie es jedoch nicht aus, sondern drücken Sie so lange die Home-Taste, bis der Startbildschirm wieder erscheint. Nun ist der Cache-Speicher automatisch gelöscht. Ab dem iPhone X ist das Leeren des Puffers aufgrund der fehlenden Home-Taste etwas komplizierter. Hier müssen Sie erst in den Einstellungen unter „Allgemein“ und „Bedienungshilfen“ den „Assistive Touch“ aktivieren. Ist die Funktion eingeschaltet, so erscheint beim Drücken der Power-Taste ein Hilfsmenü, darunter auch ein visueller Home-Button. Ab dann verfahren Sie einfach wie oben bereits beschrieben.
Cache ist ein Zwischenspeicher, indem Anwendungen häufig genutzte Daten ablegen, um schneller darauf zugreifen zu können. Er kann als Hardware angelegt sein, etwa in Festplatten, oder als Software, beispielsweise in Browsern und anderen Apps.
Um eine reibungslose und schnelle Funktion zu sichern, sollten Sie zuweilen den Cachespeicher Ihres Smartphones oder PCs bzw. der genutzten Apps leeren.
6) EDEKA smart Jahrespaket START:
Die Gutschrift i.H.v. 10 € auf Ihr Prepaidkonto erfolgt bei erfolgreicher Durchführung der Rufnummernmitnahme zu einem EDEKA smart-Tarif. Voraussetzung für eine erfolgreiche Rufnummernmitnahme ist neben der Angabe der vollständigen und korrekten Kundendaten die erfolgte Kündigung des Vertrages bei dem bisherigen Anbieter. Die Rufnummernmitnahme ist ab 120 Tage vor und bis zu 30 Tage nach Beendigung des alten Vertrages möglich. Es können Kosten beim bisherigen Mobilfunkanbieter entstehen. Der Wechselbonus ist nicht auszahlbar.
Zum Geburtsdatum, welches im Rahmen der SIM-Karten-Freischaltung erfasst wurde, werden dem Kunden automatisch 5 € Bonusguthaben aufgebucht. Dieses Bonusguthaben ist nicht auszahlbar.