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Unter Android den Sound verbessern – wir sagen wie!

Wie verbessere ich den Klang meines Smartphones?

Für die meisten von uns ersetzt das Smartphone den mp3-Player wie auch schon lange die Armbanduhr. Wir haben es ja meist sowieso dabei, selbst beim Sport – denn es lässt uns gleichzeitig noch Fitness-Apps, Smartwatches und Wearables nutzen.

Umso ärgerlicher ist es, wenn Sie Ihre Kopfhörer anschließen und der Klang dann unterirdisch ist. Das lässt sich aber oft ganz leicht verbessern. Zum einen: schauen Sie in die Einstellungen aller Apps nach, die Sie zum Hören von Audioinhalten nutzen, ob dort alles auf „beste Qualität“ steht. Sollten Sie Musik-Streamingdienste nutzen, schauen Sie auch dort nach, ob dort Einstellungen auf „Datenvolumen sparen“ stehe. Oft heißt das nämlich, dass durch geringere Übertragungsraten der Klang schlechter wird. Finden Sie hier einen Kompromiss aus Verbrauch von Datenvolumen, der verfügbaren Bandbreite an Ihrem Standort und der gewünschten Musikqualität.

Sie können natürlich auch zusätzliche externe Audio-Hardware kaufen, etwa eine Digital-Analog-Schnittstelle. Sie hat aller Wahrscheinlichkeit nach eine wesentlich bessere Qualität als die in Ihrem Android-Smartphone eingebaute Lösung. Prüfen Sie aber vorher, ob das tatsächlich der Fall ist. Es gibt zudem Apps zum Verbessern des Klangs unter Android – zum Beispiel Equalizer –, sowie Apps, die die Lautstärkelimits des Geräteherstellers umgehen und Ihr Handy lauter machen können.

Warum benötige ich eine Equalizer App? Drei Empfehlungen der Redaktion

Equalizer kennen viele noch von Kompaktanlagen. Gerne haben wir früher dort alle Regler auf „Maximum“ gestellt. Dabei können Equalizer viel mehr. Gerade beim Anstöpseln der mitgelieferten Headsets zeigen sich oft deren Beschränkungen im Audiobereich. Gleiches gilt natürlich auch für die eingebauten Lautsprecher des Telefons. Mit einem Equalizer lassen sich die Lautstärken verschiedener Frequenzbereiche regeln, etwa wie der „Höhen“- und „Tiefen“-Regler – nur erheblich differenzierter. Und somit verzerrte Wiedergabe korrigieren und der Sound unter Android verbessern. Wir haben uns mehrere Equalizer-Apps für Sie angesehen.

Equalizer

Die Equalizer-App mit dem schönen, eindeutigen Namen ist kostenlos und verfügt über eine Auto-Detect-Funktion. Diese wählt passend zum gehörten Song automatisch das richtige Preset. Und das klappt erstaunlich gut! Selbst erstellte Einstellungen in der App mit fünf Frequenzbändern lassen sich leider nur in der Premium-Version abspeichern. Allerdings ist die Premium-Version für gut zwei Euro nicht wirklich teuer – billiger als ein belegtes Brötchen beim Bäcker.

Equalizer & Bass Booster

Diese 5-Band-App von Coocent bietet ebenfalls Presets, die sich sehen lassen können. Sie müssen also nicht erst lange mit den Einstellungen herumprobieren, um Resultate zu erhalten. Sie verbessert den Klang von Musik, aber auch von Videos. Zusätzliche Effekte verstärken Surround-Effekte, besonders beim Nutzen der Kopfhörer.

Headphones Equalizer

Diese App richtet sich besonders an die Nutzer von Kopfhörern, indem sie Presets für sehr, sehr viele Modelle anbieten. Sie kalibriert sich aber auch selbsttätig auf Ihre Kopfhörer, dazu gibt es eine Online-Datenbank, in der Nutzer ihre Profile teilen können. Der 5-Band-Equalizer ermöglicht zudem, beim Musikhören alle wichtigen Funktionen direkt aus der App zu steuern. Also nicht nur den Equalizer zu steuern, sondern auch etwa die Gesamtlautstärke, Pause, den nächsten Titel auswählen – sehr praktisch!

Wie kann ich selber auf dem Smartphone Musik machen?

Drei Empfehlungen der Redaktion

Smartphones sind heutzutage derartig leistungsfähig, dass sie sich auch problemlos für Musik-Software nutzen lassen. Also für welche, mit der sich selber Musik machen lässt. Schon seit vielen Jahren arbeiten viele Musiker am Laptop, langsam kommen Smartphones dazu. Auf Android gibt es leider viele der Standard-Programme nicht, was daran liegt, dass die ganze Musik-Szene eher Apple-Affin ist. Daher müssen Nicht-iPhone-Nutzer leider auf großartige Apps wie GarageBand, die iMASCHINE von Native Instruments oder iMPC von Akai verzichten. Aber auch für Android gibt es leistungsfähige Alternativen, von denen wir Ihnen drei vorstellen:

BandLab

Mit dieser kostenlosen App lassen sich recht leicht ganze Stücke realisieren. Mehr als 100 virtuelle Instrumente decken einen großen Bereich ab, von Drums über Gitarren bis hin zu Tasteninstrumenten. Dazu sind online zahllose weitere Dinge erhältlich, etwa Loops. Natürlich können Sie auch selbst Sounds aufnehmen. Wenn Ihnen das zu unübersichtlich ist, macht die Software eigene Vorschläge zum Arrangieren, je nach Musikrichtung. Ein 12-Spur-Mischpult lässt Sie die einzelnen Spuren zusammensetzen und sogar mastern. Und wenn Sie selber Inspiration suchen – per Social Networking finden Sie über die App online viele potenzielle Bandmitglieder. Und Sie laden dort auch gerne Ihre Ergebnisse hoch.

My Piano

Kostenlos erhalten Sie dieses Instrument für Ihr Android-Gerät. Es enthält elf Instrumente, darunter mehrere Klaviere, eine Orgel und einen Synthesizer. Auf diese Geräusche lassen sich acht verschiedene Effekte legen. Sie spielen per virtueller Tastatur auf dem Display. Oder Sie verbinden einen MIDI-Controller wie etwa eine Klaviatur per WLAN, was wir auch wärmstens empfehlen. Mit der App können Sie also einfach mal los spielen.

FL Studio Mobile

Etwas professioneller und daher leider auch nicht kostenlos gestaltet sich diese DAW (Digital Audio Workstation) von Image-Line. Dafür können Sie Ihre Ergebnisse als WAV-, MP3- und MIDI-Datei exportieren. Oder in einer stationären Version von FL Studio weiter bearbeiten. 133 Instrumente sind direkt dabei, weitere lassen sich importieren. So erzeugen Sie auf Ihrem Smartphone komplette Musiktracks mit bis zu 99 Spuren.

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