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Musik Streaming-Dienste im Vergleich: Spotify und Co

Ernste Konkurrenz zur Plattensammlung

Musik über Streaming-Dienste ist im Vergleich zur klassischen Plattensammlung eine echte Revolution. Als Nutzer von Music-Streaming können Sie auf Tonträger und Speicherplatz für die eigene Musiksammlung zum größten Teil verzichten. Statt dessen suchen Sie sich aus einem extrem breiten online-Angebot aus, was Sie hören möchten. Der Client lädt das Stück in Echtzeit, und Sie hören, was auch immer Sie wollen.

Möglich wird das durch verlustarme und sehr effektiv komprimierte Formate wie MP3 und ein schnelles, mobiles Internet. Individuelle Hörvorschläge, Bibliotheken, Playlists, Musikerkennung und vielseitige Communityfunktionen ergänzen den enormen Komfort und die unschlagbare Auswahl an Künstlern, Songs und anderen Musikwerken. Musik online hören wird damit zur ernsthaften Konkurrenz für die Plattensammlung.

Ein Vorteil ist auch die Abdeckung der wichtigsten Plattformen und Endgeräte durch die meisten großen Streaming-Anbieter: HiFi-Anlagen, mobile Endgeräte mit iOS, Android und Windows Phone, Smart-TVs, Spielekonsolen oder Netzwerk-Speaker lassen sich unkompliziert als Zugang zum persönlichen Streaming-Account nutzen. Der Markt ist groß, und eine Reihe von Anbietern konkurrieren mit unterschiedlichen Inhaltsangeboten, Features und Kosten für Music-Streaming um die Gunst der Abonnenten. Musik-Streaming mit kostenlosen Testmonaten ist eine gute Gelegenheit, um die Anbieter zu vergleichen.

Was kosten Streamingdienste?

Die Kosten der Musik-Streamingdienste liegen im Vergleich fast alle auf dem gleichen Niveau. Üblich sind 10 Euro für das Monatsabo und 15 Euro für ein Familienabo mit mehreren Accounts.

Spotify: Der Marktführer

Spotify ist der Platzhirsch unter den Streamingdiensten. Die Schweden behaupten sich trotz der Bemühungen mächtiger Digitalunternehmen wie Apple, Alphabet und Amazon beharrlich auf der Führungsposition. Schon 2018 haben sie die magische Marke der 100 Mio Nutzer passiert. Das Image des digitalen Rebellen passt sehr gut zu der Art, wie sich vor allem junge Menschen über ihren Musikgeschmack definieren. Spotify hat den Rahmen für Streamingpreise vorgegeben. Der Spezialtarif mit Werbung ist kostenlos.

Apple Music

Apple Music bringt es immerhin auf ein Drittel der Nutzerzahlen des großen Rivalen. Neben einem sehr guten Angebot an Titeln und Künstlern ist die hervorragende Unterstützung von Apple-Geräten ein Grund dafür. Apple hat die gleiche Preisgestaltung wie Spotify ohne kostenlose Option.

Google Play Music

Google-Mutterkonzern Alphabet kann dem Marktführer mit seinem Musik-Streamingdienst im Vergleich der Nutzerzahlen ebenfalls nicht das Wasser reichen. Der Service überzeugt jedoch und hat viel Potenzial. Die Verknüpfungen mit dem Cloud-Dienst und Youtube Music sind schöne Features. Auch Google Play Music verzichtet auf eine kostenlose Option.

Amazon Music Unlimited

Ein sehr gutes Funktionsangebot und eine überragende Musikauswahl ist der Weg, wie Amazon seinen Musik-Streamingdienst den Abonnenten schmackhaft machen will. Der offline-Modus ist ein sehr spannendes Feature. Auch die günstigeren Preise für Prime-Mitglieder machen dem Marktführer effektiv Konkurrenz.

Deezer und Tidal

Deezer und Tidal wenden sich an die Besitzer edler, digitaler Multiroom-Hifi-Systeme. Beide Streamingdienste haben vergleichsweise weniger Abonnenten, aber eine überzeugende Spezialisierung: Musik-Streaming in verlustfreier HiFi-Qualität. Damit erreichen Sie statt relativ flacher, eindimensionaler MP3-Klänge echten, audiophilen Sound über hochwertige Netzwerkplayer.

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