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Musik erkennen: Wie heißt der Song nochmal?

Mann benutzt Smartphone mit Kopfhörern.
Nicht selten hören wir im Radio, auf Partys oder in der Werbung Lieder, die wir gut finden, deren Titel aber nicht kennen. Doch keine Angst: Es gibt es verschiedene Mittel und Wege, diese Informationen unkompliziert herauszufinden. EDEKA smart verrät, wie Sie am einfachsten Musik erkennen können.

Musik erkennen: So finden Sie den Titel!

Um Musik zu erkennen können Sie über Suchmaschinen mit einer Textzeile nach ihm suchen, den noch laufenden Song Apps wie Shazam und Soundhound vorspielen oder die Melodie dem Google Assistant oder Soundhound vorsummen.

Musik erkennen mit Google, Musipedia oder Spotify: Songtexte, Singen oder Summen

Es ist enorm ärgerlich, wenn wir irgendwo einen potenziellen neuen Lieblingssong hören, jedoch nicht wissen, wie der Titel oder zumindest der Interpret heißen. Zum Glück können uns verschiedene technische Hilfsmittel und Programme dabei helfen, diese wichtigen Informationen in Sekundenschnelle herauszufinden, indem sie die Musik erkennen und uns schließlich die entsprechenden Kerndaten übermitteln.

Besonders praktisch ist es, wenn es Ihnen gelingt, sich einen Teil des Textes zu merken, am besten Zeilen aus dem Refrain. Diese können Sie dann beispielsweise in einer Suchmaschine wie Google eingeben (eventuell mit Anführungszeichen) und sich im Anschluss den Songtitel ausgeben lassen. Auch bei Spotify ist eine durchaus präzise Songtexterkennung integriert. Diese Methode ist jedoch meist suboptimal, da gerade fremdsprachige Lieder im Wortlaut oft nur schwer zu erfassen sind und selbst kleine Fehler das Ergebnis verfälschen können.

Melodien lassen sich hingegen weitaus einfacher merken und können ohne das Verständnis einer fremden Sprache wiedergegeben werden. Haben Sie noch ein paar markante Tonfolgen im Kopf, können Sie Google die Musik darüber erkennen lassen. Öffnen Sie hierfür einfach auf Ihrem Smartphone die Google-App und tippen Sie auf das Mikrofon-Symbol am rechten Rand des Suchfeldes. Haben Sie ein Google-Widget installiert, können Sie dies auch direkt vom Startbildschirm aus erledigen. Nun wird Ihnen der Google Assistant „Jetzt sprechen“ anzeigen. Im unteren Bereich finden Sie einen Button für „Musik erkennen“. Im sich anschließend öffnenden Aufnahmemodus können Sie das Lied einfach nachsingen oder -summen – und schon werden Ihnen dank Sprachsteuerung die Ergebnisse angezeigt. Tippen Sie auf eines davon, gelangen Sie zur Detailansicht des Songs mit seinem Text und gegebenenfalls auch einem vorhandenen YouTube-Video. Eine Verlinkung zu Musik-Streamingdiensten, die den Titel anbieten, wird Ihnen ebenfalls angezeigt.

Auch über andere Sprachassistenten können Sie Musik erkennen lassen: Apples Siri nutzt hierfür die Technologie von Shazam (weiter unten mehr dazu), Amazons Alexa kann hingegen lediglich Lieder anhand von Textzeilen identifizieren.

Eine weitere Alternative ist es, den Song über den Rhythmus herauszufinden. Hier hilft der Browser-Dienst Musipedia, dessen Webseite Sie über den PC aufrufen können. Unter dem Reiter „Music Search“ klicken Sie auf „Start Tapping“ und beginnen dann, auf einer beliebigen Taste den Rhythmus des Liedes zu „trommeln“. Die Tonspur wird dabei aufgezeichnet. Wählen Sie nun die Option „Search Musipedia“. Im Anschluss zeigt Ihnen die Datenbank sämtliche Lieder mit einer gewissen Ähnlichkeit zum eingespielten Rhythmus an. Diese können Sie dann via Amazon Music öffnen. Für gute Ergebnisse müssen Sie sich jedoch recht präzise an den Rhythmus des Liedes erinnern und die erforderliche Genauigkeit steigt, je länger der von Ihnen eingespielte Abschnitt ist. Gegebenenfalls finden Sie jedoch auch über diesen experimentellen Ansatz, wonach Sie suchen.

Musik erkennen mit Handy-Apps: Shazam, SoundHound und Midomi

Der Markt der Musikerkennung hat sich gerade mit dem verstärkten Aufkommen von Smartphones rasant weiterentwickelt. Folglich ist es nur logisch, dass es für diese spezifische Herausforderung mittlerweile eine Reihe praktischer Apps existiert. Die wohl bekannteste ist Shazam. Die Anwendung kann Lieder zuverlässig erkennen, wenn Sie ihr nur einen kurzen Ausschnitt davon oder aber eine Aufnahme vorspielen, und arbeitet dabei sogar durchaus präzise. Zudem bietet Shazam auch ein Pop-up-Overlay und einen Schnellzugriff, sodass Sie die App jederzeit aktivieren können, wenn Sie ein paar Tonfolgen hören, die Ihnen gefallen. Darüber hinaus ist das Programm mit Apple Music und Spotify gekoppelt, damit Sie die Songs leicht auffinden und speichern können. Anders als bei Google lässt sich über Shazam jedoch keine Musik erkennen, die Sie selbst einsingen oder summen.

Alternativen für die App sind zum Beispiel SoundHound oder Midomi, die ebenfalls für Android, iOS sowie den Browser verfügbar sind. Sie funktionieren nach exakt demselben Prinzip wie Shazam und „akzeptieren“ sogar Singen, Summen und Pfeifen – ein großer Vorteil. Dafür arbeiten sie jedoch etwas langsamer. In SoundHound ist außerdem ein YouTube-Player integriert, über den Sie erkannte Songs direkt in der App abspielen lassen können. Auch eine Anbindung zu Spotify besteht. Midomi ist hingegen ein Browser-Programm, kann aber auch mit einem einfachen Klick oder Tippen auf den zentralen Button aktiviert werden. Im Anschluss können Sie die Ergebnisse ebenfalls auf Spotify, Apple Music, Amazon Music und YouTube öffnen, wobei Letzteres nur möglich ist, wenn ein passendes Video existiert.

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