Ein WLAN-Netzwerk zu verstecken ist eine praktische Möglichkeit, es vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Möchten Sie dennoch einen neuen Nutzer zulassen, muss dieser zunächst das versteckte WLAN finden und kann sich dann mit Laptop, Tablet oder Smartphone verbinden. Wie dies geht und welche Angaben Sie brauchen, erfahren Sie bei EDEKA smart.
Um ein verstecktes WLAN zu finden, benötigen die Nutzer zusätzliche Informationen. Während sichtbare Netzwerke einfach in den Verbindungsoptionen aufgelistet werden, ist dies bei unsichtbaren nicht der Fall. Stattdessen sind sie manuell hinzuzufügen.
Nun müssen Sie die spezifischen Informationen zum versteckten WLAN eingeben, um es zu finden und sich zu verbinden. Zunächst einmal müssen Sie wissen bzw. erfragen, wie das Netzwerk heißt. Neben generischen Bezeichnungen ab Werk, etwa „WLAN-123456“ oder „Kabelbox-1234“, vergeben viele Haushalte, Büros oder Geschäfte ihrem Internet einen gesonderten Namen. Diesen geben Sie in das Feld „Netzwerkname“ oder „Netzwerk-SSID“ ein. Danach müssen Sie unter dem Stichpunkt „Sicherheit“ auch das Verschlüsselungsprotokoll des Netzwerks angeben. In der Regel sind dies die modernen Protokolle WPA2 oder WPA3. Im letzten Schritt ist wie bei jeder Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk ein Passwort erforderlich, bei WLAN meist Netzwerkschlüssel genannt.
Sind alle Angaben korrekt ausgefüllt, können Sie sich mit dem Netzwerk verbinden und auf das Internet zugreifen. Auch wenn ein Smartphone oder Laptop als mobiler Hotspot fungiert, funktioniert das Koppeln an das versteckte Netzwerk auf die gleiche Weise.
Ist dieser Weg zu umständlich, gibt es andere Möglichkeiten, die Verbindung trotz verstecktem Netzwerk herzustellen. So ist es eventuell einfacher, für einen neuen Nutzer das WLAN kurzfristig wieder sichtbar zu machen, damit er sich auf herkömmliche Weise anmelden kann, bevor das Netzwerk erneut versteckt wird. Verfügen ein „Insider“ des Netzwerks sowie die Person, die sich verbinden möchte, beide über ein iPhone, so lassen sich die Netzwerkinformationen auch über eine systeminterne Funktion teilen.
Nahezu jeder Haushalt, jedes Büro sowie viele öffentliche Einrichtungen haben ihr eigenes WLAN-Netzwerk. Doch natürlich möchte niemand, dass Unbefugte sich über den Zugang ins Internet einwählen und womöglich Schaden für den Besitzer anrichten. Aus diesem Grund sind die meisten Netzwerke mit einem komplexen Passwort gesichert, ohne das eine Verbindung mit dem Router nicht möglich ist.
Ein weiterer Schritt für mehr Sicherheit ist es, das WLAN zu verstecken. So finden Dritte das Netzwerk gar nicht erst. Das Verbergen der digitalen Adresse ist sogar ziemlich einfach. Sie müssen hierfür einfach nur die Benutzeroberfläche des Routers aufrufen:
Ist der Netzwerkname ausgeblendet, wird das WLAN quasi unsichtbar – ein Finden über die normale Netzwerksuche von Notebooks oder Smartphones ist dann nicht mehr möglich. Auf diese Weise wissen Fremde nicht einmal, dass dieser Haushalt, Büro oder Geschäft überhaupt ein Funknetzwerk betreibt. Allerdings wird das WLAN auch dem Besitzer selbst oder seinen Gästen nicht mehr angezeigt, es sei denn, sie waren schon einmal mit dem Netzwerk verbunden.
Um unsichtbares WLAN wieder sichtbar zu machen, brauchen Sie jedoch nicht erneut die Netzwerkeinstellungen über den Browser zu ändern. Wenn Suchende die passenden Informationen kennen, vorrangig den gesonderten Netzwerknamen, können sie sich auch versteckte Netzwerke anzeigen lassen. Auf diese Weise können Sie weiterhin erwünschte User dem verborgenen WLAN hinzufügen, ob beruflich oder privat.
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