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Handy-Sensoren – welche Messinstrumente hat Ihr Smartphone?

Die sieben häufigsten Handy-Sensoren

Die am meisten verbauten Sensoren in Smartphones, ob iPhones oder Geräte mit Android, stellen wir hier kurz vor. Je nach Ausstattung können natürlich noch viele weitere Messgeräte in Ihrem Handy ihren Dienst tun. Zum Beispiel Sensoren für Luftdruck oder Temperatur. Doch die folgenden Messfühler sind in so ziemlich jedem Gerät enthalten.

Gyroskop

Dieser Sensor misst die Rotation des Geräts um alle drei Achsen. Dies geschieht in der Regel durch Metallelemente, deren Bewegung Magnetfeldsensoren messen. So stellt er fest, in welcher Position sich das Handy befindet. Auf diese Weise kann eine App beispielsweise entscheiden, ob es ein Video oder Bild hochkant oder um 90 Grad gedreht anzeigt. Je nachdem, wie Sie das Telefon halten.

Beschleunigungssensor

Hiermit stellt das Smartphone fest, ob es in Bewegung ist und wie schnell es beschleunigt. Zusammen mit dem Gyroskop kann das Handy herausfinden, wie es seine Position verändert. Und durch die GPS-Antenne bestimmt es den exakten Standort auf einer Karte. Auf diese Weise stellst es beispielsweise fest, wo und wann es sich (und damit Sie) hinbewegt. Google Maps nutzt dies etwa, um Bewegungsprofile zu erstellen. So wissen Sie beispielsweise beim Joggen genau, wie weit Sie gelaufen sind.

Lichtsensor

Dieses Messgerät bestimmt die Helligkeit der Umgebung. So kann das Smartphone seine Bildschirmhelligkeit einstellen und etwa dimmen, wenn es dunkler ist. Das Display muss dann nicht so hell scheinen, damit Sie es gut erkennen können. An einem Sonnentag draußen hingegen wird es die Helligkeit deutlich höher regeln.

Photosensor für die Kamera(s)

Auch die Kamera hat natürlich einen Photosensor. Je nach Ausstattung des Handys sind dies mehrere verschiedene Einzelsensoren, aus denen die jeweiligen Apps ein Gesamtbild berechnen. So kann das Gerät etwa mit einem einzigen Auslösen HDR-Bilder erstellen oder auch einen Bokeh-Effekt erzeugen, der sich nachträglich verändern lässt.

Viele Smartphones verfügen über biometrische Sensoren wie etwa einen Fingerabdruckscanner. Damit lassen sich Funktionen wie das Entsperren des Telefons, was bei iPhones sogar über die Face-ID mit Maske funktioniert, oder gesicherter Daten steuern und auf bestimmte Personen eichen.

Pulsmesser

Einige Smartphones haben Scanner für den Puls. Sie messen per LED-Beleuchtung am Finger den Herzschlag. Sport-Apps nutzen diese Funktion, um Ihren Fitnesszustand bzw. die Belastung zu ermitteln.

GPS-Sensor für die Ortung

Die meisten Smartphones verfügen über Antennen, mit denen sie die Signale von GPS-Satelliten empfangen können. Wenn das Gerät Kontakt zu mindestens vier Satelliten hat, bestimmt es so seine exakte Position auf der Erdoberfläche. Neben GPS gibt es die Möglichkeit, europäische Galileo-Satelliten, das russische Glonass-System oder das chinesische Beidou-System zu orten.

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