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Handyvertrag trotz negativer SCHUFA: Was ist zu beachten?

Alternative zum Handyvertrag: Trotz SCHUFA dennoch telefonieren, surfen und mehr

Um ein Smartphone zu nutzen, müssen Sie nicht zwangsläufig einen Handyvertrag abschließen. Trotz negativer Schufa haben Sie immer Zugriff auf ein Telefon mit Prepaid-Karte. Hierbei laden Sie einfach über Codes oder Ähnliches Guthaben auf Ihre Karte und können dann je nach Tarif so lange telefonieren, simsen oder surfen, bis es aufgebraucht ist. Im Anschluss müssen Sie schließlich wieder Guthaben aufladen. Mit Prepaid können Sie mittlerweile auch schon bestimmte Flats für Telefonie, SMS und Internet buchen – die Pakete kaufen Sie dann zum Beispiel monatsweise. Ihr Vorteil ist hier, dass das ganze System ohne Ausweis und ohne Zuzahlungen auskommt. Sie haben die volle Kostenkontrolle, und ist kein Geld mehr auf Ihrer Karte, können Sie auch kein weiteres ausgeben, bevor Sie Ihr Guthaben nicht wieder aufladen. Zudem gibt es auch keine Kündigungsfrist, weil kein Vertrag existiert – sollten Sie ein besseres Angebot finden, können Sie einfach zu diesem wechseln.

Trotz schlechter SCHUFA zum Handyvertrag

Möchten Sie trotz negativer Schufa-Einträge einen Handyvertrag online abschließen, haben Sie verschiedene andere Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass der Anbieter Ihrer Wahl (oder ein anderer) Sie dennoch annimmt.

Eine Möglichkeit ist es, Ihre Bonität aufzubessern, etwa indem Sie den Vertrag zu zweit mit Ihrem Partner oder einem Freund abschließen. Oder aber Sie finden einen Bürgen mit besserer Kreditwürdigkeit, der die Zahlungen garantiert. Zwar sind Bürgschaften für Handyverträge nicht die Norm, und nicht alle Mobilfunkanbieter akzeptieren den damit verbundenen Mehraufwand, es könnte jedoch einen Versuch wert sein. Ebenfalls ist es empfehlenswert, Ihre SCHUFA-Auskunft selbst zu prüfen und eventuelle veraltete oder Falscheinträge entfernen zu lassen, zum Beispiel von Krediten, die bereits abbezahlt sind. Pro Jahr können Sie Ihren Score einmal kostenlos anfordern.

Einige Provider bieten zudem die Möglichkeit, Ihren gewünschten Handyvertrag trotz schlechter SCHUFA gegen eine Kautionszahlung abzuschließen. Die Kaution trägt in diesem Fall das Risiko des Zahlungsausfalls, folglich ist Ihre allgemeine Bonität mehr oder weniger unerheblich. Je nach Vertragstyp und Bedingungen (z. B. ein zusätzliches Smartphone) können einige dieser Angebote nur in Geschäften abgeschlossen werden.

Nicht zuletzt hat auch der Vertrag selbst Einfluss auf den Abschluss. Handelt es sich hierbei um einen teuren Tarif mit Flatrates in alle Netze, unbegrenzten mobilen Daten und eventuell sogar noch mit einem hochwertigen Smartphone dazu, so setzen Anbieter häufig eine gute Bonität voraus. Weisen Sie diese nicht auf, können Sie einige Eingeständnisse machen und Anpassungen vornehmen. Mit einem günstigeren Handyvertrag ohne zusätzliches Handy und vielleicht nur mit einer Flat ins Netz des Anbieters haben Sie deutlich bessere Chancen auf eine Zusage.

Warum benötigen Handyanbieter eigentlich eine SCHUFA-Auskunft?

Bevor Dienstleister Verträge aller Art mit Geschäftspartnern abschließen, erkundigen sie sich immer nach der Kreditwürdigkeit ihrer Kunden. Dies hat den Zweck, die Zahlungsfähigkeit der Interessenten bei der Aufnahme von Krediten und sonstigen Abonnements sicherzustellen und sich selbst vor Verlusten bei Zahlungsausfall sowie Kunden vor Schulden zu bewahren. Die Bonitätsprüfung und eventuell eine damit einhergehende Verweigerung oder Anpassung gewünschter Dienstleistungen ist also im Interesse beider Seiten.

Fast alle namhaften deutschen Mobilfunkanbieter machen das auch beim Abschluss von Handyverträgen so. Schließlich belasten Sie sich damit auch mit einer monatlichen Zahlungsverpflichtung. Die SCHUFA-Auskunft kann dabei ausschlaggebend für die Vergabe sein oder lediglich an relevanten Stellen Informationen ergänzen. Denn neben der Bonitätsprüfung über eine Auskunftei beziehen Mobilfunkanbieter auch etwa bestehende Kundendaten mit ein. Folglich ist es für Altkunden trotz schlechter Kreditwürdigkeit oftmals einfacher, einen neuen Handyvertrag bei ihrem Provider abzuschließen als für Neuinteressenten – vorausgesetzt, erstere sind nicht schon selbst einmal in Zahlungsverzug geraten.

FAQ – Wie bekommt man einen Handyvertrag trotz negativem SCHUFA-Eintrag?

Folgende Möglichkeiten sind denkbar, um einen Handyvertrag trotz negativem SCHUFA-Eintrag zu erhalten:

  • Prepaid-Tarif wählen
  • Bonität verbessern durch Bürgen mit besserer Bonität
  • Kautionszahlung leisten
  • Vertragsleistungen anpassen
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