EDEKA smart > Blog > Mobile Payment: Anbieter, Funktion und Praxistipps

Mobile Payment: Anbieter, Funktion und Praxistipps

Das Handy als Portmonnaie

Unterwegs bequem zahlen ohne EC- oder Kreditkarte und ohne Bargeld? Mobile Payment macht das Handy zum erweiterten Portmonnaie. Verschiedene Mobile Payment-Anbieter entwickeln spannende Lösungen für digitale Zahlvorgänge über Handy und Smartphone. Vergleichen Sie und entscheiden Sie, wo vielleicht bessere Alternativen zu klassischen Bezahloptionen auf Sie warten!
Verschiedene Möglichkeiten für Abrechnung und Autorisierung des Zahlungsvorgangs sind möglich. Auf der einen Seite bieten digitalen Zahlungsdienstleister mit Vollbanklizenz Mobile Payment an. In den USA und Europa ist das allem voran der Marktführer Paypal, der aber von Unternehmen wie Klarna aus Schweden zunehmend Konkurrenz bekommt.

Klassische Banken versuchen, mit eigenen Angeboten im Mobile Payment Fuß zu fassen. Auch Smartphone-Hersteller konkurrieren mit eigenen Mobile Payment-Lösungen, die auf den eigenen Geräten vorinstalliert sind. Die Akzeptanz ist allerdings relativ begrenzt. Ein wichtiger Weg, der Mobile Payment mit begründet hat, ist die Abrechnung durch den Mobilfunkanbieter über die Telefonrechnung.

Wann lohnt sich Mobile Payment?

Mobiles Bezahlen ist in vielen Situationen sinnvoll und praktisch. Die Bezahlung digitaler Inhalte wie Songs oder Apps und In-App-Käufe ist über Mobile Payment extrem schnell und einfach. Als Alternative zum Bargeld ist Mobile Payment in vielen Ketten und Geschäften eine attraktive Bezahloption, die auch die Wartezeit an der Kasse verkürzt.

Praktisch zahlen Sie das Tram-Ticket ohne Münzen oder teilen im Restaurant die Rechnung mit Ihren Freunden. Dazu kommt die Möglichkeit schneller Überweisungen an Privatpersonen und Online-Shops und vieles mehr.

Wie funktioniert das?

Je nach gewählter Lösung gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie überall sofort eine mobile Zahlung autorisieren [Apple Pay, NFC und Co. – Wie du heutzutage mit dem Smartphone bezahlst] können. Bei Paypal und ähnlichen Diensten erfolgt die Überweisung über eine passwortgeschützte und sicher verschlüsselte Verbindung zu Ihrem Account beim Zahlungsdienstleister.

An geeigneten Stationen können Sie das Telefon einfach auf die Station legen, um den Bezahlvorgang zu autorisieren. Der Near-Field-Chip (NFC) gibt dabei eine verschlüsselte Kopie der Zahlungsinformationen an den Empfänger weiter. Eine verknüpfte Zahlungsquelle zieht das Geld jeweils ein. Das kann eine Kreditkarte oder ein Bankkonto sein. Aber auch das bestehende Guthaben beim jeweiligen Dienstleister.

Im nicht-digitalen Bereich setzt sich Mobile Payment in Deutschland erst langsam durch. China oder Schweden sind hier Vorreiter. Kritiker merken an, dass über den Verzicht auf Bargeld eine sehr engmaschige Überwachung von Zahlungen möglich wird.

Die Sicherheit ist ein Thema, das viele Nutzer zurückhält. Gerade der NFC weckt bei Nutzern die Sorge, dass jemand sozusagen „im Vorbeigehen“ Geld abheben könnte. Dagegen sprechen allerdings umfangreiche Maßnahmen zum Ausschluss unautorisierter Zahlungen bzw. für die einfache und zuverlässige Rückforderung. Wie bei jeder neuen Technologie ist der wichtigste Sicherheitsfaktor der Mensch: Deshalb sollten Sie sich bei jeder Lösung für Mobile Payment zunächst über die angebotenen Schutzfunktionen informieren.

#TippsUndTricks

Memojis erstellen: Ihr persönliches Smiley

EDEKA smart > Blog > Mobile Payment: Anbieter, Funktion und Praxistipps So...
Weiterlesen
#Technik

Face-ID mit Maske: iPhones auch mit Mund-Nasen-Schutz oder Winterschal entsperren

Die Gesichtserkennung bei Smartphones ist ein hervorragendes Sicherheitsfeature. In Zeiten der Corona-Pandemie...
Weiterlesen
#Technik

Mobile Gaming – die Zukunft der Videospiele

Ein schnelles Quiz in der Bahn, strategische Kämpfe im Wartezimmer oder Augmented Reality in der Mittagspause:...
Weiterlesen