YouTuber werden: Tipps und Tricks zum Erfolg

ImageVeröffentlicht:  Juni 1, 2022

Ob Vlogs, Tutorials, Fails oder Let’s Plays: YouTube-Videos gibt es zuhauf, und sie nehmen täglich durch rund 16 Jahre auf die Plattform hochgeladenes Videomaterial zu. Wie ist es in diesem Datenstrom also möglich, sich hervorzutun? EDEKA smart verrät Ihnen einige Tipps und Tricks, um ein erfolgreicher YouTuber zu werden.

YouTuber werden: Aller Anfang ist schwer

Was benötigen Sie als YouTuber?

  • Internetzugang
  • YouTube-Kanal
  • Videokamera – entweder Ihre Smartphone-Kamera, falls diese gut genug ist, oder Sie kaufen sich eine Videokamera. So oder so werden Sie auch ein Stativ brauchen.
  • Beleuchtung: Je nach Lichtverhältnissen benötigen Sie Leuchten, von der einfachen Ringleuchte bis hin zur Profiausrüstung.
  • Mikrofon: Hier gilt dasselbe wie bei der Kamera, entweder Sie nutzen das eingebaute Mikro im Handy oder das der Videokamera. Sie können je nach Anspruch auch ein Profi-Mikrofon kaufen – halbwegs leistungsfähige Großmembran-Kondensator-Mikrofone kosten nicht mehr die Welt.

Wie werde ich YouTuber? Natürlich gibt es dafür keine festgesetzte Anleitung, um YouTuber zu werden. Dennoch können Sie Ihre Erfolgschancen steigern, wenn Sie ein paar Dinge beachten. Zuerst einmal brauchen Sie eine gute Idee, um mit YouTube zu starten. Zuschauer klicken Videos nur an und abonnieren YouTuber, wenn Sie ihnen etwas bieten. Hier sind Ihrer Phantasie beinahe keine Grenzen gesetzt. Manche YouTuber erlangen Berühmtheit mit Gaming und Let’s Plays, andere nehmen Beauty-Tutorials auf. Wieder andere drehen unterhaltsame Kurzfilme oder berichten einfach über ihr Leben in einem sogenannten Vlog. Trotzdem sollten Sie bei der Ideenfindung auf ein gewisses Alleinstellungsmerkmal achten, bestenfalls sogar eine eigene Spezialisierung oder Nische finden. Schließlich wird ein Zuschauer vermutlich keinen hundertsten Let’s Play- oder Beauty-Channel abonnieren, wenn er ihm nichts Besonderes liefert.

Wissen Sie, welche Art von Publikum Sie ansprechen möchten, müssen Sie sich anschließend eine Markenidentität schaffen. Das beginnt bereits mit dem Kanalnamen, wenn Sie Ihren YouTube Channel erstellen. Dieser sollte einprägsam, einzigartig und selbstverständlich auch auf Ihr Thema abgestimmt sein. Nur, wenn Sie sich von der breiten Masse abheben, klicken Nutzer Sie an. Steht Ihr Kanal und haben Sie Ihr Thema gefunden, können Sie Ihre einzelnen Videos planen, drehen und hochladen. Setzen Sie hierbei auf Kontinuität – nicht nur bezüglich der Thematik, sondern auch, wann Sie neuen Content veröffentlichen. Wenn Ihre Videos regelmäßig erscheinen, etwa zu bestimmten Wochentagen, können Ihre Zuschauer sie besser wahrnehmen und werden sich dankbar zeigen. Interagieren Sie außerdem mit Ihrem Publikum. Beantworten Sie Kommentare, vermitteln Sie, wie viel Ihnen Ihre Abonnenten bedeuten und erwähnen Sie einzelne User, die Sie besonders unterstützen.

Doch auch, wenn Sie all dies beachten, darf vor allem eins nicht fehlen: Spaß an der Arbeit. Wenn Sie bei der Erstellung Ihrer Videos nicht mit dem Herzen dabei sind, wirkt sich das weitaus stärker auf die Qualität aus als eine schlechte Kamera. Haben Sie jedoch Freude beim Dreh, werden Ihre Zuschauer dies merken und sich ebenfalls für Ihren Content begeistern und mitreißen lassen.

Nicht zuletzt sei noch gesagt, dass es kein ideales Alter gibt, um einen YouTube-Kanal zu eröffnen: Die bekannte Let’s Playerin Shirley Curry ist zum Beispiel 83 Jahre alt.

Vor- und Nachteil des YouTuber-Berufs

Hier fassen wir kurz zusammen, was am YouTuber-Dasein eher Spaß macht und auf welche Probleme hauptberufliche YouTuber stoßen können:

Welche technischen Kenntnisse brauchen Sie, um YouTuber zu werden?

Kurz zusammengefasst:

  • Fähigkeit, die richtige Beleuchtung wählen.
  • Kenntnisse in Soundmischung
  • Kenntnisse in Bild- und Videobearbeitung plus die entsprechende Software.
  • Kenntnisse in Social Media-Programmen
  • Fähigkeit, treffende Videobeschreibungen zu erstellen und passende Vorschaubilder auszusuchen.

Neben Spaß an seiner Arbeit, Kreativität, Disziplin und etwas Organisationstalent hilft Ihnen auch ein bestimmtes technisches Know-how, um mit YouTube anzufangen. So sollten Sie sich zumindest grundlegend mit Computern und dem Internet, Bild-  und Videobearbeitungsprogrammen sowie Kameras und Filmdreh auskennen. Beim Produzieren Ihrer Videos müssen Sie immerhin auf Beleuchtung, Ton und ähnliches achten, um Content von akzeptabler Qualität zu schaffen. Nachdem Sie ein Video erstellt haben, müssen Sie es im Anschluss noch schneiden und nachbearbeiten, zum Beispiel durch das Einfügen von Hintergrundmusik oder anderen Effekten. Beim Hochladen folgen dann schließlich noch Titel und Videobeschreibung, Verlinkungen zu eventuell bestehenden anderen Social-Media-Kanälen von Ihnen sowie das Erstellen eines ansprechenden Thumbnails, also eines Vorschaubilds.

Selbstverständlich müssen Sie kein Technik-Guru sein, um gute Videos zu produzieren. Die meisten Fähigkeiten rund um den Dreh Ihrer Idee herum entwickeln und verbessern sich ohnehin im Laufe der Zeit. Jeder YouTuber hat schließlich einmal klein angefangen und war zu Beginn seiner Karriere alles andere als perfekt. Bleiben Sie einfach am Ball, lassen Sie sich hin und wieder helfen und vor allem: Haben Sie Freude an dem, was Sie tun!

Häufig gestellte Fragen zum Thema

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