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Bildschirmzeit begrenzen: So lösen Sie sich vom Smartphone

Smartphone – Bildschirmzeit begrenzen
Smartphones sind praktische Geräte, unser Leben sollten sie dennoch nicht diktieren. Fürchten auch Sie, dass Sie oder Ihre Kinder jeden Tag zu lange am Handy sitzen, können Sie mit nur wenigen Handgriffen die Bildschirmzeit begrenzen. Erfahren Sie auf EDEKA smart, was dafür nötig ist!

So begrenzen Sie die Bildschirmzeit auf dem Android-Smartphone

Haben Sie ein Android-Handy und möchten weniger Zeit für Spiele oder Social Media-Apps aufwenden, können Sie sich bei Ihrem Vorhaben problemlos von den eingebauten Funktionen des Telefons unterstützen lassen. Ab der zehnten Version bietet Android in seinen Einstellungen bereits ein Feature, mit dem Sie Ihren digitalen Konsum – oder aber den Ihrer Kinder – einschränken können. Dies wird über einen App-Timer umgesetzt: Hierbei handelt es sich um eine Art Sperre, die nach einer gewissen Nutzungsdauer bestimmte Programme unzugänglich macht. Läuft der Timer aus, wird die App ausgegraut und kann im Anschluss für den Rest des Tages nicht mehr geöffnet werden. Um ihn zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
  • Öffnen Sie die Einstellungen Ihres Telefons.
  • Wählen Sie den Menüpunkt „Digital Wellbeing & Jugendschutzeinstellungen“.
  • Öffnen Sie nun das „Dashboard“ und lassen Sie sich „alle Apps anzeigen“.
  • Wählen Sie nun die entsprechende Anwendung aus, tippen Sie auf „Timer“ und legen Sie ein Tageslimit fest.
  • Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „OK“.
Neben dieser Funktion gibt es auch separate kostenlose Apps (teils mit In-App-Käufen), die die Bildschirmzeit begrenzen, etwa „Digitox“, „StayFree“ oder „SPACE“. Auch mit diesen Programmen können Sie die tägliche Nutzungszeit Ihres Smartphones einsehen und verfolgen, mit welchen Apps Sie die meiste Zeit verbringen. Hier haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, die Bildschirmzeit zu begrenzen, indem Sie bestimmte Anwendungen mit einem Timer versehen.

So begrenzen Sie die Bildschirmzeit auf dem iPhone

Auch Apple bietet verschiedene Möglichkeiten, die Nutzungsdauer bestimmter Apps über den Tag einzuschränken, um der Handysucht entgegenzuwirken. Dies ist unter anderem über App-Timer möglich, die beim Betriebssystem iOS „App Limits“ genannt werden. Um sie einzustellen, verfahren Sie sehr ähnlich zur Android-Variante zum Begrenzen der Bildschirmzeit:

  • Rufen Sie die Einstellungen auf.
  • Wählen Sie den Menüpunkt „Bildschirmzeit“.
  • Tippen Sie unter der Darstellung des Tagesdurchschnitts auf „App Limits“.
  • Stellen Sie für die gewünschten Apps mit der Funktion „Limit hinzufügen“ einen Timer ein.


Neben einzelnen Apps lassen sich bei Apple auch ganze App-Kategorien mit einem Zeitlimit versehen, etwa Spiele oder Social Media. So können Sie Ihre Nutzungszeiten noch besser beschränken. Zudem ist eine Einstellung individuell für jeden Tag möglich. Setzen Sie die Limits für sich oder Ihre Kinder an Arbeits- oder Schultagen zum Beispiel niedriger an und erlauben Sie am Wochenende etwas mehr Handyzeit.

iOS bietet zudem noch eine weitere Möglichkeit, die Bildschirmzeit zu begrenzen. Auf dem iPhone lassen sich neben Timern auch Ausfallzeiten einrichten. Dabei können Sie bestimmen, wann welche App überhaupt aufrufbar ist. Sperren Sie zum Beispiel Ablenkungen wie Spiele über den Schul- bzw. Arbeitstag oder legen Sie fest, welche Programme Ihre Kinder vor dem Schlafengehen noch benutzen dürfen.

Alternativ haben Sie auch auf iOS die Option, die Bildschirmzeit mit separaten Apps zu begrenzen. Ebenso wie bei Android existieren auch hier zahlreiche kostenlose Programme. Suchen Sie im App Store von Apple am besten einfach nach den Stichworten „Bildschirmzeit“ oder „Digital Wellbeing“.

Wieso ist das Begrenzen der Bildschirmzeit sinnvoll?

So nützlich Smartphones auch sind, eine übermäßige Fixierung auf sie kann schnell ungesunde Züge annehmen. Aus Angst, etwas zu verpassen, auch FOMO (Fear of missing out) genannt, checken Menschen viel zu häufig News und Social Media Feeds oder werden von Handyspielen so sehr in den Bann gezogen, dass sie die Welt um sich herum vergessen und womöglich auch zu teuren In-App-Käufen verleitet werden. Gerade Kinder sind für eine Handysucht recht anfällig, was sich negativ auf die soziale Entwicklung, schulischen Leistungen und andere Aspekte des Alltags auswirken kann. Umgangssprachlich werden Personen, deren Smartphone-Nutzung schon zwanghaft ist, als „Smombie“ bezeichnet – ein Kofferwort aus „Smartphone“ und „Zombie“.

Aus diesem Grund kann das Begrenzen der Bildschirmzeit ein praktisches Hilfsmittel sein, die Nutzungsdauer an den Geräten einzuschränken. Zum einen können wir dadurch lernen, das Smartphone und seine beeindruckenden Funktionen wieder richtig wertzuschätzen, zum anderen finden wir so mehr Zeit für uns selbst, Freunde und Familie sowie Hobbys. Vor allem bei Kindern ist es wichtig, sie vor übermäßigem Handykonsum – u. a. mithilfe einer Sim-Karte für Kinder oder vor unangemessenen Inhalten zu schützen. Letzteres lässt sich beispielsweise über andere Sperren, etwa eine Kindersicherung, oder den Kauf eines Dumbphones realisieren. Wir können zudem bestimmte Internetseiten auf Android oder iPhone sperren.

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